Cranio-Mandibuläre Disbalance: Warum die Behandlung des Kiefers und seiner Muskulatur entscheidend ist

Cranio-Mandibuläre Disbalance (CMD): Ein unterschätzter Auslöser für vielfältige Beschwerden Die Cranio-Mandibuläre Disbalance (CMD) ist eine komplexe Erkrankung, die weit über den Kiefer- und Mundbereich hinausgeht. Sie betrifft das gesamte craniomandibuläre System, einschließlich der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der umliegenden Strukturen.

Die Behandlung des Kiefers, des Mundinnenraums und der entsprechenden Muskulatur ist von entscheidender Bedeutung, da CMD weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Körper haben kann.

cmd-kiefermuskulatur

Zusammenhänge mit anderen Beschwerden

Nackenbeschwerden

CMD kann zu Verspannungen und Schmerzen im Nackenbereich führen. Die Kaumuskulatur, insbesondere der Masseter und die Pterygoidmuskeln, steht in enger Verbindung mit der Nackenmuskulatur.

Eine Fehlfunktion im Kieferbereich kann sich auf die Halswirbelsäule auswirken und umgekehrt, was zu einer Kettenreaktion von Beschwerden führen kann.

Stress und CMD

Stress spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Cranio-Mandibuläre Disbalance. Chronischer Stress kann zu erhöhter Muskelspannung führen, insbesondere im Kiefer- und Nackenbereich. Dies kann Zähneknirschen (Bruxismus) begünstigen und die Symptome einer CMD verstärken. Die Behandlung von Stress ist daher ein wichtiger Bestandteil der CMD-Therapie.

Kopfschmerzen

Cranio-Mandibuläre Disbalance ist häufig mit Kopfschmerzen verbunden. Die Überaktivität der Kaumuskulatur, insbesondere des Temporalismuskels, kann zu Spannungskopfschmerzen und sogar zu Migräne führen. Eine gezielte Behandlung der Kaumuskulatur kann daher auch zur Linderung von Kopfschmerzen beitragen.

Ohrenleiden

Interessanterweise kann CMD auch mit Ohrenbeschwerden in Verbindung gebracht werden. Symptome wie Tinnitus, Schwindel oder das Gefühl von „Watte in den Ohren“ können auf eine Cranio-Mandibuläre Disbalance zurückzuführen sein. Die enge anatomische Beziehung zwischen dem Kiefergelenk und dem Innenohr erklärt diesen Zusammenhang.

Behandlung

Die Behandlung von CMD erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der über die reine Zahnmedizin hinausgeht. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten und Orthopäden ist oft notwendig.

Behandlung der Kaumuskulatur

Die gezielte Behandlung der Kaumuskulatur, insbesondere des Masseters und der Pterygoidmuskeln, ist entscheidend. Physiotherapeutische Maßnahmen wie Dehnübungen, Ultraschallbehandlung und elektromyographisches Biofeedback können helfen, Verspannungen zu lösen und die Muskelaktivität zu normalisieren.

Aufbissschienen

Eine häufig eingesetzte Behandlungsmethode ist die Verwendung von Aufbissschienen. Diese können helfen, den Biss auszugleichen und die Kiefermuskulatur zu entspannen, insbesondere bei nächtlichem Zähneknirschen.

Stressmanagement

Da Stress ein wichtiger Faktor bei CMD ist, sollten Techniken zur Stressbewältigung in die Behandlung integriert werden. Entspannungsübungen, Meditation oder psychologische Beratung können dabei hilfreich sein.

Osteopathische Behandlung bei Cranio-Mandibuläre Disbalance

Osteopathen betrachten CMD nicht isoliert, sondern als Teil eines größeren Systems. Sie untersuchen und behandeln nicht nur das Kiefergelenk selbst, sondern auch die umliegenden Strukturen und mögliche Wechselwirkungen im gesamten Körper

Ganzheitlicher Ansatz

Die osteopathische Behandlung bei CMD umfasst verschiedene Techniken:

  1. Manuelle Techniken zur Verbesserung der Kiefergelenksbeweglichkeit
  2. Dehnungen und Weichteiltechniken zur Muskelentspannung
  3. Craniosacrale Therapie zur Normalisierung der Schädelbewegungen
  4. Behandlung anderer Körperbereiche wie Halswirbelsäule und Becken

Mehr Informationen zum Thema Osteopathie findest du hier und in unserem Blog-Artikel.

Skelettkopf

Übungen für die Kieferentspannung

Mundöffnung

Stell dich vor einen Spiegel und öffne und schließe deinen Mund langsam, indem du den Unterkiefer auf und ab bewegst. Führe diese Übung einige Minuten lang durch.

Unterkiefer nach vorne schieben

Strecke deinen Unterkiefer wie eine Schublade nach vorne. Unterstütze die Bewegung, indem du mit den Fingern leichten Druck auf den Unterkiefer ausübst.

Massage der Kaumuskulatur

  • Masseter-Massage: Massiere mit kreisenden Bewegungen die Bereiche an den Seiten deines Gesichts, wo sich der Masseter-Muskel befindet.
  • Temporalis-Massage: Lege deine Handballen seitlich an deinen Kopf und massiere deine Schläfen mit leichtem Druck in kreisenden Bewegungen.

Kiefergymnastik

Setz dich aufrecht hin, lege deine Hände auf eine Tischplatte und konzentriere dich auf deinen Kiefer. Öffne und schließe deinen Mund in kleinen, dann größer werdenden Bewegungen, bis diese leicht und fließend sind.

Zusätzliche Entspannungstechniken

  • Wärmeanwendung: Die Anwendung von Wärme kann helfen, deine Kiefermuskulatur zu entspannen.
  • Gesichtsyoga: Spezielle Übungen für die Gesichtsmuskulatur können die Durchblutung verbessern und Entspannung fördern.

Regelmäßige Durchführung dieser Übungen kann dir helfen, Verspannungen in deiner Kaumuskulatur zu lindern und dein allgemeines Wohlbefinden im Kieferbereich zu verbessern.

Befreie dich von Kieferproblemen – Handle jetzt!

Spürst du Verspannungen im Kiefer? Plagst du dich mit Kopfschmerzen oder einem unangenehmen Gefühl in den Ohren? Es könnte eine Cranio Mandibuläre Dysfunktion (CMD) dahinterstecken. Warte nicht länger – ergreife jetzt die Initiative für dein Wohlbefinden:

Kontaktiere uns und wir vereinbaren noch heute einen Termin.

Pohltherapie

Pohltherapie: Eine ganzheitliche Methode zur Behandlung von Schmerzen und Verspannungen

In der heutigen hektischen Welt leiden immer mehr Menschen an chronischen Schmerzen, Verspannungen und stressbedingten Beschwerden. Eine der innovativen Methoden zur Behandlung solcher Beschwerden ist die Pohltherapie, auch bekannt als Sensomotorische Körpertherapie nach Dr. Helga Pohl. Diese spezielle Therapieform erfreut sich wachsender Beliebtheit, da sie den Körper und die Psyche gleichermaßen berücksichtigt. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick darauf, was Pohltherapie ist, wie sie funktioniert und für wen sie geeignet ist.

Was ist Pohltherapie?

Die Pohltherapie ist eine körperorientierte Behandlungsmethode, die auf der Arbeit von Dr. Helga Pohl basiert, einer Expertin für Körpertherapie. Diese Methode vereint Elemente aus der Schmerztherapie, der Körperarbeit und der Psychotherapie. Ihr Ziel ist es, die tieferliegenden Ursachen von körperlichen Beschwerden zu identifizieren und zu behandeln, indem das Zusammenspiel von Muskeln, Nerven und Faszien berücksichtigt wird.

Ein zentraler Ansatzpunkt der Pohltherapie ist die Sensomotorik, also die Wechselwirkung zwischen Wahrnehmung (Senso) und Bewegung (Motorik). Dr. Pohl erkannte, dass viele chronische Schmerzen und Verspannungen auf erlernten oder unbewussten Bewegungsmustern basieren, die sich im Laufe der Zeit festigen. Durch gezielte Übungen und manuelle Techniken können Patienten lernen, diese Muster zu erkennen, zu verändern und dauerhaft zu lösen.

 

Anatomie

Wie funktioniert die Pohltherapie?

Der Therapieansatz besteht aus mehreren Schritten:

  1. Anamnese und Körperanalyse: Zunächst führt der Therapeut eine eingehende Anamnese durch, um die Schmerzursachen zu verstehen. Danach erfolgt eine detaillierte Körperanalyse, bei der die Haltung, die Bewegungsmuster und die muskuläre Spannung des Patienten untersucht werden.

  2. Manuelle Techniken: Der Therapeut setzt spezielle manuelle Techniken ein, um verspannte Muskeln zu lösen, die Durchblutung zu fördern und die Sensomotorik zu verbessern. Dabei werden gezielte Druckpunkte und sanfte Bewegungen verwendet, um Blockaden zu lösen.

  3. Bewegungsschulung: Ein wesentlicher Bestandteil der Pohltherapie ist die Schulung der Bewegung. Patienten lernen, sich bewusster zu bewegen, um ungesunde Muster zu vermeiden und den Heilungsprozess zu unterstützen.

  4. Selbstwahrnehmung stärken: Ein weiterer wichtiger Aspekt der Pohltherapie ist die Förderung der Selbstwahrnehmung. Patienten werden dazu angeleitet, ihren Körper genauer zu spüren und auf Signale zu hören. Diese Sensibilisierung hilft dabei, die Entstehung neuer Verspannungen zu vermeiden.

Pohltherapie

Für wen ist die Pohltherapie geeignet?

Die Pohltherapie ist besonders hilfreich für Menschen, die an folgenden Beschwerden leiden:

  • Chronische Muskelverspannungen: Patienten mit Verspannungen im Nacken-, Schulter- oder Rückenbereich profitieren von dieser Methode.
  • Schmerzen ohne erkennbare organische Ursachen: Wenn herkömmliche Diagnosen keine klare Ursache für Schmerzen ergeben, kann die Pohltherapie helfen, die verborgenen Gründe zu ergründen.
  • Stressbedingte Beschwerden: Die Pohltherapie fördert die Entspannung und hilft, stressbedingte Symptome zu lindern.
  • Fehlhaltungen und Bewegungseinschränkungen: Menschen, die unter Haltungsschäden leiden oder Bewegungseinschränkungen haben, können durch gezielte Bewegungsschulung und Therapie eine deutliche Verbesserung erfahren.

 

Vorteile der Pohltherapie

Ein wesentlicher Vorteil der Pohltherapie ist ihre ganzheitliche Herangehensweise. Anstatt nur Symptome zu behandeln, wird nach den Ursachen geforscht, was zu langfristigeren Ergebnissen führt. Patienten berichten häufig über:

  • Eine nachhaltige Schmerzlinderung,
  • Verbesserte Beweglichkeit,
  • Ein erhöhtes Bewusstsein für den eigenen Körper und dessen Signale,
  • Eine Verringerung von Stress und Anspannung.

Diese positiven Effekte resultieren aus der Kombination von manuellen Techniken und der aktiven Teilnahme des Patienten, wodurch eine tiefere Heilung ermöglicht wird.

 

Du möchstest Pohltherapie einmal ausprobieren?

Leidest du unter chronischen Schmerzen, Verspannungen oder stressbedingten Beschwerden? Die Pohltherapie könnte genau die Lösung sein, die du suchst. Erlebe nachhaltige Schmerzlinderung und ein neues Körperbewusstsein. Buche noch heute deinen Termin und starte deinen Weg zu mehr Wohlbefinden und Bewegungsfreiheit! Vereinbare jetzt deine erste Sitzung – dein Körper wird es dir danken.

Dann vereinbare heute noch einen Termin bei unseren Therapeuten.

Osteopathie: Ein ganzheitlicher Ansatz für mehr Gesundheit

Osteopathie im Fokus: Heilende Hände für Körper und Geist

Osteopathie ist eine manuelle Therapieform, die sich auf die Behandlung des Bewegungsapparates und dessen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit konzentriert. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Dr. Andrew Taylor Still in den USA entwickelt. Osteopathen verwenden eine Vielzahl von Techniken, um die Mobilität und Struktur des Körpers zu verbessern und so das Wohlbefinden zu fördern.

Prinzipien der Osteopathie

Die Osteopathie basiert auf vier Grundprinzipien:

  1. Der Körper ist eine Einheit: Osteopathie betrachtet den Körper als integriertes Ganzes, in dem alle Teile miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.
  2. Struktur und Funktion sind gegenseitig abhängig: Eine Veränderung in der Struktur eines Körperteils kann die Funktion dieses oder anderer Teile beeinflussen.
  3. Der Körper besitzt Selbstheilungskräfte: Osteopathen glauben, dass der Körper über natürliche Mechanismen zur Selbstregulation und Heilung verfügt.
  4. Flüssigkeitsbewegung ist essenziell für Gesundheit: Ein guter Fluss von Körperflüssigkeiten wie Blut und Lymphe ist wichtig für die Gesundheit.
Anatomie

Anwendungsgebiet

Osteopathie wird häufig zur Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat wie Rücken-, Nacken- und Gelenkschmerzen eingesetzt. Sie kann jedoch auch bei einer Vielzahl anderer Gesundheitsprobleme hilfreich sein, einschließlich Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Menstruationsbeschwerden und chronischen Schmerzzuständen.

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Viszerale Therapie 1

Behandlungsmethoden

Osteopathische Behandlungen umfassen eine Reihe von Techniken, darunter:

  • Weichteiltechniken: Massagen und Dehnungen zur Entspannung und Verbesserung der Beweglichkeit von Muskeln und Faszien.
  • Gelenkmanipulationen: Sanfte Bewegungen zur Verbesserung der Gelenkfunktion und zur Reduzierung von Schmerzen.
  • Craniosakrale Therapie: Feine, sanfte Techniken, die sich auf den Schädel und die Wirbelsäule konzentrieren, um Spannungen zu lösen.
  • Viszerale Osteopathie: Behandlung der inneren Organe, um deren Funktion und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Die Rolle des Osteopathen

Ein qualifizierter Osteopath beurteilt nicht nur die Symptome, sondern sucht auch nach den zugrundeliegenden Ursachen von Beschwerden. Dieser ganzheitliche Ansatz beinhaltet oft eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung. Der Osteopath entwickelt dann einen individuellen Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.

Osteopathie und Prävention

Neben der Behandlung bestehender Beschwerden legen Osteopathen großen Wert auf Prävention. Sie beraten ihre Patienten in Bezug auf Haltung, Bewegung und Lebensstil, um zukünftigen Gesundheitsproblemen vorzubeugen.

Du möchstest Osteopathie einmal ausprobieren?

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  • Doris: Viszerale Therapie
  • Jasmin: Cranio-Sacral-Praktikerin
  • Katharina: Cranio-Sacral-Praktikerin und Struk. Osteopathie

Tape dich zum Erfolg: Die Vielseitigkeit des Tapens für Gesundheit und Leistung

Von Schmerzlinderung bis Leistungssteigerung: Entdecke die faszinierenden Möglichkeiten des Tapens für deinen Körper.

Tapen, eine Technik, die einst Sportlern vorbehalten war, hat sich längst zu einer vielseitigen Methode entwickelt, die von Physiotherapeuten, Athleten und sogar im Alltag genutzt wird. Ob zur Unterstützung bei Verletzungen, zur Schmerzlinderung oder zur Verbesserung der Beweglichkeit – das Tapen bietet eine beeindruckende Palette an Anwendungen. In diesem Blog-Beitrag tauchen wir tiefer in die Welt des Tapens ein, beleuchten seine verschiedenen Varianten und enthüllen die vielfältigen Vorteile.

Was ist Tapen und wie funktioniert es?

Tapen, auch als Kinesiologie-Taping bekannt, ist eine Methode, bei der elastische, selbstklebende Bänder auf die Haut aufgebracht werden. Diese Bänder sind so konzipiert, dass sie die Bewegungsfreiheit nicht einschränken, während sie gleichzeitig bestimmte Bereiche unterstützen, stabilisieren oder entlasten. Das Tapen nutzt die Eigenschaften der Haut und ihrer darunterliegenden Gewebeschichten, um positive Effekte zu erzielen.

Tapen Schulter

Die verschiedenen Arten des Tapens:

  1. Stabilitäts-Taping: Hierbei wird das Tape verwendet, um Gelenke zu stabilisieren und die Bewegung in eine bestimmte Richtung zu begrenzen. Dies ist besonders hilfreich bei Verletzungen oder Überlastung, um die betroffene Region zu schützen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

  2. Faszien-Taping: Faszien sind das Bindegewebe, das Muskeln, Sehnen und Organe umgibt. Durch das Tapen können Spannungen in den Faszien reduziert werden, was zu einer verbesserten Beweglichkeit und Flexibilität führen kann.

  3. Lymph-Taping: Diese Methode zielt darauf ab, den Lymphfluss zu verbessern und Schwellungen zu reduzieren. Sie wird oft bei Verletzungen, Ödemen oder Entzündungen eingesetzt.

  4. Muskel-Taping: Hier wird das Tape über bestimmte Muskeln geklebt, um ihre Funktion zu unterstützen, die Durchblutung zu fördern und eventuelle Muskelungleichgewichte anzugehen.

Kinesio Tape HWS
Tapen Knie

Die Vorteile des Tapens

  1. Schmerzlinderung: Das Tape kann dazu beitragen, Schmerzen zu reduzieren, indem es die umliegenden Gewebeschichten entlastet und die Durchblutung verbessert.

  2. Unterstützung und Stabilität: Tapen bietet gezielte Unterstützung für geschwächte oder verletzte Gelenke und Muskeln, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.

  3. Verbesserte Beweglichkeit: Durch das Lösen von Spannungen in den Faszien kann das Tapen die Beweglichkeit erhöhen und die Flexibilität verbessern.

  4. Beschleunigter Heilungsprozess: Die richtige Anwendung von Tape kann den Heilungsprozess fördern, indem sie die korrekte Ausrichtung von Geweben unterstützt und die Durchblutung anregt.

TIPP:  Wir bieten aktuell auch einen Workshop zum Thema Tapen an. >> Gleich informieren.

Ob du ein begeisterter Sportler bist, unter chronischen Schmerzen leidest oder einfach nur nach Möglichkeiten suchst, deine Beweglichkeit zu verbessern – das Tapen kann eine vielversprechende Lösung sein. Bevor du jedoch selbst zur Rolle greifst, empfiehlt es sich, professionellen Rat einzuholen. Die richtige Anwendung und Technik sind entscheidend, um die besten Ergebnisse zu erzielen und mögliche Risiken zu minimieren.

In jedem Fall kann das Tapen eine effektive Methode sein, um deine körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu fördern. Vertraue auf die Kunst des Tapens und erfahre, wie diese vielseitige Technik dein Leben bereichern kann.

Du möchtest mehr Informationen zum Tapen haben?

Wir veranstalten demnächst einen Taping-Kurs in einer kleinen Gruppe an.

 

Wann: 21. Oktober 2023 9-18 Uhr

Wo: YogaTor, Gerasdorf b. Wien

 

Entdecke die ganzheitliche Kraft des Mai: Impulse für deine Gesundheit aus unserer Praxis

Psychotherapie, Physiotherapie, Massage, Kinesiologie und Osteopathie – Tipps zum Selberanwenden für ein ganzheitliches Wohlbefinden

 

Da wir uns als Schwerpunkt und therapieübergreifende Gemeinschaft verstehen, möchte wir in diesem Moment aus jedem Fachgebiet ein paar Tipps mitgeben, die sich easy im Alltag integrieren lassen.

Psychotherapie

  1. Praktiziere Achtsamkeit: Setze dich regelmäßig hin und nimm bewusst deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen wahr, ohne sie zu bewerten. Das kann dir dabei helfen, deine emotionale Gesundheit zu stärken und Stress abzubauen.
  2. Führe ein Emotionales Tagebuch: Schreibe deine Gedanken und Gefühle auf, um ein besseres Verständnis für dich selbst und deine Emotionen zu entwickeln.
  3. Nutze Entspannungstechniken: Lerne Techniken wie Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen, um Stress abzubauen und eine innere Ruhe zu finden.
Impuls Psychotherapie

Unsere Therapeutin Eva ist Expertin im Bereich Psychotherapie mit dem Schwerpunkt

  • Lebenskrisen
  • Burn Out, Stress
  • Depression
  • Aggression/Impulskontrolle
Eva Sudar - Psychotherapeutin

Eva Sudar

Psychotherapeutin

Physiotherapie

  1. Ergonomische Körperhaltung: Achte darauf, dass du eine gute Körperhaltung einnimmst, insbesondere wenn du längere Zeit am Schreibtisch sitzt oder schwere Gegenstände hebst. Eine aufrechte Haltung kann helfen, Rücken- und Nackenschmerzen zu vermeiden.
  2. Dehnen und Aufwärmen: Vor körperlicher Aktivität immer ein Aufwärmtraining absolvieren, um deine Muskeln aufzuwärmen und Verletzungen vorzubeugen. Nach dem Training dehnst du, um Muskelsteifheit und Verspannungen zu reduzieren.
  3. Selbstmassage: Verwende eine Faszienrolle oder einen Tennisball, um verspannte Muskeln selbst zu massieren. Dies kann die Durchblutung verbessern und Muskelkater lindern.
Impuls Physiotherapie

Unsere Therapeutin Doris ist Expertin im Bereich Physiotherapie mit dem Schwerpunkt

  • Viszerale Therapie (Organbehandlung)
  • Beckenbodentraining
  • Triggerpunkttherapie
  • Akasha-Chronik-Lesungen
Doris Trögl - Physiotherapie

Doris Trögl

Physiotherapeutin
Impuls Fußmassage

Massage

  1. Kopfmassage: Massiere sanft deine Kopfhaut mit den Fingerspitzen, um Spannungen und Stress abzubauen.
  2. Fußmassage: Verwende Massagebälle oder eine Fußrolle, um deine Füße zu massieren. Dies kann die Durchblutung fördern und Verspannungen lindern. Geht übrigens auch gut im Sitzen während der Arbeit.
  3. Selbst-Gesichtsmassage: Drch pressen von entsprechenden Akupressur-Punkten, können Kopfschmerzen und Spannungszustände reduziert werden.

TIPP: Wir bieten auch immer wieder Workshops zur Selbstmassage an. >> Gleich informieren.

Unsere Therapeutin Katharina ist Expertin im Bereich Heilmassage mit dem Schwerpunkt

  • Manuelle Therapie
  • Schmerztherapie
  • Lymphdrainge
Katharina Graber Team

Katharina Graber

Heilmasseurin, gew. Masseurin

Kinesiologie

  1. Stressabbau mit Fingerdruck: Übe leichten Druck auf den Punkt zwischen Daumen und Zeigefinger aus, um Stress abzubauen und die Energie zu harmonisieren. In der TCM wird dieser Punkt auch Di 4 genannt.
  2. Meridian-Klopfen: Klopfe sanft entlang der Meridiane (Energiebahnen) deines Körpers, um emotionale Blockaden zu lösen und dein Wohlbefinden zu verbessern.
  3. Ein einfacher und wirksamer Tipp aus der Aromatherapie ist die Verwendung ätherischer Öle zur Entspannung und Stressreduktion. Ätherische Öle können eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist haben und helfen, eine entspannte und harmonische Atmosphäre zu schaffen. Hier ist ein Vorschlag:

    • Lavendelöl für Entspannung: Lavendelöl ist für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt. Geben Sie ein paar Tropfen Lavendelöl in einen Aromadiffuser oder mischen Sie es mit einem Trägeröl, um eine entspannende Massage zu genießen. Der Duft des Lavendelöls kann dabei helfen, Stress abzubauen und eine ruhige und friedliche Stimmung zu fördern.

    • Zitrusdüfte für Energie und Stimmungsaufhellung: Zitrusöle wie Orange, Zitrone oder Grapefruit können erfrischend und belebend wirken. Geben Sie ein paar Tropfen eines Zitrusöls in einen Diffuser oder mischen Sie es mit Wasser in einer Sprühflasche, um einen energetisierenden Raumduft zu erzeugen. Die belebenden Aromen können die Stimmung heben und Ihnen einen Energieschub geben.

 

Impuls Aromatherapie

Unsere Therapeutin Jasmin ist Expertin im Bereich Kinesologie mit dem Schwerpunkt

  • Bioenergetische Kinesiologie
  • Craniosacal Balancing
  • Kinderenstpannungstraining
Jasmin Strohmeier - Team

Jasmin Strohmeier

Kinesiologin

Bitte beachten Sie, dass diese Tipps allgemeiner Natur sind und nicht als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch qualifizierte Therapeuten oder Ärzte dienen. Konsultieren Sie bei spezifischen gesundheitlichen Bedenken immer einen Fachmann.

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Lymphdrainage bei Cellulite und Ödemen: Was du wissen musst

Lymphdrainage ist eine Therapieform, die bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Cellulite und Ödemen eingesetzt wird. In diesem Blog-Beitrag erfährst du, was Lymphdrainage ist, wie sie bei Cellulite und Ödemen eingesetzt wird und was du bei einer Lymphdrainage beachten musst.

Was ist Lymphdrainage?

Lymphdrainage ist eine manuelle Therapieform, die darauf abzielt, das Lymphsystem zu aktivieren und den Abfluss von Lymphflüssigkeit zu fördern. Das Lymphsystem ist ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entgiftung des Körpers. Es besteht aus Lymphknoten, Lymphgefäßen und Lymphflüssigkeit. Die Lymphflüssigkeit transportiert Abfallprodukte und Toxine aus dem Körper ab und trägt zur Stärkung des Immunsystems bei.

Lymphdrainage bei Cellulite und Ödemen: Was du wissen musst

Wie wird Lymphdrainage bei Cellulite eingesetzt?

Cellulite ist ein kosmetisches Problem, das hauptsächlich bei Frauen auftritt. Es wird durch eine Ansammlung von Fettzellen und Wasser in der Unterhaut verursacht. Die Lymphdrainage kann bei Cellulite eingesetzt werden, um den Abfluss von Lymphflüssigkeit zu fördern und so die Ansammlung von Flüssigkeit und Fettzellen zu reduzieren.

Die Lymphdrainage bei Cellulite erfolgt durch sanfte Massagebewegungen, die darauf abzielen, die Lymphgefäße zu öffnen und den Abfluss von Lymphflüssigkeit zu fördern. Die Therapie ist schmerzfrei und kann an verschiedenen Körperbereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel an den Oberschenkeln, am Gesäß oder am Bauch.

Lymphdrainage bei Cellulite und Ödemen: Was du wissen musst

Wie wird Lymphdrainage bei Ödemen eingesetzt?

Ödeme sind Schwellungen, die durch eine Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe verursacht werden. Ödeme können durch verschiedene Faktoren wie Verletzungen, Operationen oder Erkrankungen verursacht werden. Die Lymphdrainage kann bei Ödemen eingesetzt werden, um den Abfluss von Lymphflüssigkeit zu fördern und so die Schwellung zu reduzieren.

Die Lymphdrainage bei Ödemen erfolgt durch sanfte Massagebewegungen, die darauf abzielen, den Abfluss von Lymphflüssigkeit zu fördern. Die Therapie ist schmerzfrei und kann an verschiedenen Körperbereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel an den Beinen, den Armen oder im Gesicht.

Was musst du bei einer Lymphdrainage beachten?

Wenn du eine Lymphdrainage durchführen lassen möchtest, solltest du darauf achten, dass du zu einem qualifizierten Therapeuten gehst, der Erfahrung in der Durchführung von Lymphdrainage hat. Es ist auch wichtig, dass du deinem Therapeuten alle relevanten Informationen über deine Gesundheit und mögliche Erkrankungen mitteilst, damit er die Therapie entsprechend anpassen kann.

Es ist normal, nach einer Lymphdrainage leichte Müdigkeit und Entspannung zu spüren. Du solltest daher nach der Behandlung ausreichend Zeit einplanen, um dich zu erholen und dich nicht direkt in stressige Aktivitäten stürzen. Es ist auch wichtig, dass du während der Therapie ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, um den Abtransport von Lymphflüssigkeit zu unterstützen.

Wenn du unter bestimmten Erkrankungen wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidest, solltest du vor einer Lymphdrainage Rücksprache mit deinem Arzt halten, da die Therapie in manchen Fällen kontraindiziert sein kann.

Fazit

Lymphdrainage ist eine wirksame Therapieform, die bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Cellulite und Ödemen eingesetzt werden kann. Durch sanfte Massagebewegungen wird der Abfluss von Lymphflüssigkeit gefördert und so Schwellungen reduziert und das Immunsystem gestärkt.

Wenn du eine Lymphdrainage durchführen lassen möchtest, solltest du darauf achten, zu einem qualifizierten Therapeuten zu gehen und ihm alle relevanten Informationen über deine Gesundheit mitzuteilen. Nach der Therapie solltest du ausreichend Zeit zur Erholung einplanen und während der Therapie ausreichend Flüssigkeit zu dir nehmen.

Wenn du unter bestimmten Erkrankungen leidest, solltest du vor einer Lymphdrainage Rücksprache mit deinem Arzt halten, um mögliche Kontraindikationen zu vermeiden. Mit einer professionellen Durchführung und einer sorgfältigen Nachsorge kann die Lymphdrainage eine effektive Therapieform sein, um Schwellungen und Cellulite zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.

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Schmerz – Ursachen und Behandlung

Die Entstehung von (chronischen) Schmerzen verstehen und Beschwerden lindern

Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen oder auch Bauchschmerzen – die Liste der Schmerzarten ist lang. Kaum etwas erschwert den Alltag mehr als Schmerzen. Sie können pochen, pulsieren, dumpf oder stechend sein. Doch sie haben alle eine Gemeinsamkeit: Schmerz soll uns vor körperlichen und sozialen Bedrohungen wie Verletzungen oder Isolation schützen.

Wahrscheinlich werden deshalb in unserer Wohlstandsgesellschaft Schmerzen gerne verdrängt. Mit Pillen, Spritzen und OPs. Manch ein Marathonläufer nimmt sogar provisorisch eine Schmerztablette – aus Angst vorm Schmerz beim kilometerlangen Laufen. 

Schmerzen sollten per se aber kein Grund sein, Angst zu bekommen. Denn sie sind in erster Linie ein Signal des Körpers, das uns helfen soll, uns mit den schmerzauslösenden, ungünstigen Bedingungen auseinanderzusetzen und sie zu verbessern.

Schmerz ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wir alle haben ihn schon einmal gespürt – sei es in Form von körperlichem Schmerz oder emotionaler Qual. Schmerz kann uns helfen, Gefahren zu erkennen und vor ihnen zu fliehen, er kann uns motivieren, uns zu verbessern und uns stärker zu machen. Doch Schmerz kann auch lähmend sein und unsere Lebensqualität beeinträchtigen. In diesem Beitrag möchte ich näher auf das Thema Schmerz eingehen, seine verschiedenen Arten und wie wir damit umgehen können.

Schmerz

Wie entsteht Schmerz?

Zunächst ein paar Fakten: Schmerz wird durch spezielle Nervenrezeptoren im Körper ausgelöst. Diese Rezeptoren werden aktiviert, wenn Gewebe geschädigt oder entzündet ist, wenn Druck auf das Gewebe ausgeübt wird oder wenn chemische Signale von Zellen ausgesendet werden. Der Schmerz wird dann über Nervenbahnen an das Gehirn weitergeleitet, wo er verarbeitet und interpretiert wird.

Arten von Schmerzen

Es gibt zwei Arten von Schmerz: den akuten und den chronischen Schmerz. Akuter Schmerz tritt plötzlich auf und ist oft ein Warnsignal, dass etwas im Körper nicht in Ordnung ist. Er kann durch Verletzungen oder Entzündungen ausgelöst werden und klingt normalerweise ab, wenn die Ursache behoben ist. Chronischer Schmerz hingegen dauert länger als üblich an und kann Wochen, Monate oder sogar Jahre andauern. Er kann durch eine Störung des Nervensystems oder eine schwerwiegende Krankheit verursacht werden und ist oft schwer zu behandeln.

Unterscheidung nach der Ursache

Schmerz kann auch nach seiner Ursache unterscheidet werden. Der neuropathische Schmerz entsteht durch eine Fehlfunktion des Nervensystems und kann als Brennen, Kribbeln oder Stechen beschrieben werden. Der somatische Schmerz hingegen betrifft das Gewebe und die Strukturen des Körpers, wie z.B. Knochen oder Muskeln. Er kann als dumpf, pochend oder stechend empfunden werden. Der viszerale Schmerz betrifft die inneren Organe und kann als drückend, krampfartig oder brennend wahrgenommen werden.

Wie kann man mit Schmerzen umgehen?

 Die Art der Behandlung hängt von der Art und Ursache des Schmerzes ab. Bei akutem Schmerz können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen, seine Intensität zu reduzieren. Bei chronischem Schmerz sind oft komplexe Therapien erforderlich, die sowohl körperliche als auch psychische Faktoren berücksichtigen. Dazu gehören physiotherapeutische Übungen, psychotherapeutische Gespräche, Akupunktur, Medikamente oder sogar Operationen.

Neben der medizinischen Behandlung gibt es jedoch auch eine Reihe von nicht-medikamentösen Methoden, die bei der Schmerzlinderung helfen können. Dazu gehören Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, Atemübungen, Massagen oder Wärme- und Kälteanwendungen.

Auch die Ernährung kann einen Einfluss auf Schmerzen haben. Es gibt einige Lebensmittel, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und so Schmerzen lindern können. Dazu gehören zum Beispiel Fisch, Walnüsse, Beeren, grünes Gemüse und Kurkuma. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, Schmerzen zu reduzieren.

Schmerzen können auch emotionalen Stress verursachen und unsere Stimmung beeinträchtigen. Eine positive Einstellung und ein aktives Leben können helfen, den Schmerz zu bekämpfen. Es ist wichtig, sich nicht von chronischen Schmerzen unterkriegen zu lassen und weiterhin Freude an den Dingen zu haben, die einem wichtig sind. Auch soziale Unterstützung von Freunden und Familie kann helfen, mit Schmerzen umzugehen.

Fazit

Abschließend können wir sagen, dass Schmerz ein wichtiger Aspekt unseres Lebens ist, der uns aber auch vor Herausforderungen stellen kann. Es ist wichtig, eine angemessene Behandlung und Unterstützung zu suchen, um mit Schmerzen umzugehen und unsere Lebensqualität zu verbessern.

Du möchtest wissen, was du gegen deine Schmerzen tun kannst?

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Reflexzonen – wie Du Deine Selbstheilungskräfte aktivieren kannst

Die Reflexzonenmassage ist eine Disziplin, nach der es „Reflexzonen“ in den Füssen und Händen gibt, die allen Teilen des Körpers entsprechen. Diese therapeutische Technik existiert seit Tausenden von Jahren und hat sich parallel in verschiedenen Zivilisationen entwickelt.

Dein ganzer Körper auf Händen, Füßen und Ohren

Bei der Reflexzonentherapie wird davon ausgegangen, dass alle Bereiche unseres Körpers über Energiebahnen oder das Nervensystem miteinander verbunden sind.

Reflexzonen können einerseits zur Diagnostik genutzt werden. Schmerzen oder Beschwerden in einer bestimmten Zone können so zum Beispiel auf Probleme mit dem entsprechenden Organ hinweisen. Diese Art der Diagnostik ist Teil der Segment- oder Schmerztherapie. Andererseits wird über die Reflexzonen auch therapiert: Durch Druckmassagen der jeweiligen Zone sollen das entsprechende Organ stimuliert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Durch eine Reflexzonenmassage soll der Körper harmonisiert, also wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. 

Der Fuß hat einen wichtigen Platz in der Reflexologie, da er den ganzen Körper im Kleinformat darstellt. Jeder Bereich entspricht einem Teil Ihres Körpers, einem Organ oder einer Drüse. Die gleichen Zonen finden wir auch auf den Händen und auf den Ohren.

Der Rücken weist neben den Füßen und Ohren mitunter die wichtigsten Reflexzonen des Körpers auf. Im Laufe der Jahre haben sich einige Therapie- und Massageformen bewährt, welche genau diese Zusammenhänge nutzen und das Wohlbefinden auf allen Ebenen verbessern können. Eine davon ist die Bindegewebsmassage oder Segmenttherapie, welche nicht nur dazu dient, den Rücken zu behandeln, sondern auch dazu, herauszufinden, wie es um die inneren Organe steht. Auf diese Weise können sowohl Verspannungen als auch Organe und emotionale Blockaden gelöst werden. Neben der Reflexzonenmassage hat sich am Rücken auch das Schröpfen oder Cupping bewährt. 

Reflexzonen

Wie funktionieren Reflexzonen?

Die fernöstliche Medizin geht von Energiebahnen (Meridianen) aus, die den menschlichen Körper durchströmen und so unterschiedliche Bereiche des Körpers miteinander verbinden. Über diese Energieströme wird bei der Reflexzonentherapie behandelt. Gehen wir zum Beispiel davon aus, dass wichtige Energieströme an den Füßen enden, so können über die Füße jene Organe behandelt werden, die von der gleichen Energiebahn durchströmt werden. Jede Reflexzone liegt demnach auf oder am Ende einer Energiebahn, über die alle Organe, die von eben dieser Bahn durchströmt werden, stimuliert werden können.

3 Tipps für die Reflexzonenmassage zu Hause

1. Barfuß laufen

Die TCM geht davon aus, dass ein Energieaustausch zwischen unserem Körper und der Erde stattfindet, wenn wir barfuß über die Erde laufen. Tatsächlich stärkt Barfußlaufen nachweislich das Immunsystem und kann Dir unter anderem dabei helfen, Stress abzubauen. Dabei werden beim Barfußlaufen auch die Fußreflexzonen stimuliert, das Gleichgewicht und die Sensibilität trainiert.

2. Akupressurmatte

Eine Akupressurmatte ist eine großartige Option zur Selbstbehandlung für all die Zonen, an die Du selbst nicht so gut herankommst. Zahlreiche kleine Kunststoffnadeln stimulieren die Reflexzonen am Rücken, sobald Du Dich auf die Matte legst. Matten mit einer höheren Anzahl an Nadeln sind dabei besser für Einsteiger geeignet, da sich der Druck so etwas besser verteilt. Lass am Anfang dein T-Shirt an und gewöhne dich erst Stück für Stück an die Nadeln. 10 Minuten sollten hier am Anfang reichen. Alternativ zu Akupressurmatten kannst Du auch Akupressurkissen, Igelbälle oder Ähnliches ausprobieren.

 

3. Fußmassage

Frage deinen Partner nach einer entspannten Fußmassage. Keine Sorge er kann nichts falsch machen. 😉

Und wenn du genau Wissen möchtest, wie das mit der Fußmassage funktioniert, dann komm doch zu unserem Workshop am 11. März 2023 in Wien 1220.

Du möchtest wissen, wie du deinem Partner etwas Gutes tun kannst?

Am 11. März 2023 veranstalten Ursula Wölfl und ich einen Workshop zum Thema Fuß- und Handmassage und die Anwendung von Aromaölen.

Wie du mit der SMART-Methode deine Ziele erreichst

Ziele setzen und auch erreichen oder wieso du deine Ziele bis dato nie erreichen konntest.

Die ersten Tage des noch so jungen Jahres 2023 sind vorbei und mit Sicherheit hast du dir letztes Jahr noch schnell einige Neujahrsvorsätze überlegt. Oder hast du etwa die Alten vom letzten Jahr wieder hervor geholt? Sie lagen doch so unbenutzt und einsam in der Lade. 😊

Heute möchte ich dir die SMART-Methode vorstellen. Diese Methode lässt sich in allen Bereich des Lebens anwenden. Ich meine hier wirklich jeden Bereich; egal ob Gesundheit, Fitness, Abnehmen oder im Beruf.

Haben wir uns ein Ziel gesetzt, bleiben leider die Ergebnisse im Alltag oft hinter den Erwartungen zurück. Der primäre Grund dafür liegt oft in den Zielen selbst. Denn die Art der Ziele und die Weise, wie du deine Zielvorgaben formuliert hast, beeinflusst bereits ganz wesentlich die Erfolgswahrscheinlichkeit. Wir setzen uns viel zu große Ziele. Von der ferne sehen sie als so klein und erreichbar aus, doch wenn du dann davor stehst, wirken sie unüberwindbar.

smart-METHODE

Dieses Beispiel lässt sich auch auf viele neue Vorsätze umlegen u.a. mehr Sport oder mit Sport beginnen, mit dem Rauchen aufhören usw.

Der Weg ist nicht immer linear.

Zuerst musst du verstehen, dass keine Reise geradlinig verläuft und Rückschläge normal sind. Sie gehören zum Leben dazu. Daher Teile dir dein Ziel in möglichst kleine Häppchen auf. Die Erfolgschancen sind viel größer. Nutze Rückschläge als neue Chance und bleib dran. Mit jedem gewonnenen Teilziel bleibst du motiviert und kommst deinem Ziel ein großes Stück näher.

SMART-Methode

Dein WARUM?

Bevor du die Reise startest, solltest du dir über dein Warum im Klaren sein. Dieses Warum sollte für dich so wichtig und lohnend sein, dass es Wert ist Zeit und Energie für die Erreichung zu investieren. Halte dir dein WARUM stehts vor Augen. Erstelle dir vielleicht ein Visionboard auf dem dein WARUM abgebildet ist oder hänge dir ein Foto an die Kühlschranktür.

Bsp. Für dein WARUM:

  • Ich möchte wieder in meine Lieblingshose passen
  • Ich möchte 10 Liegeschütz schaffen
  • Ich möchte 5 km Laufen OHNE Sauerstoff im Nachhinein zu benötigen

Was ist die SMART-Methode überhaupt?

Mit der SMART-Methode machst du jedes Ziel mess- und überprüfbar.

S
Spezifisch
Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich).
M
Messbar
Ziele müssen messbar sein
A
Erreichbar (engl. Achievable)
Die Ziele müssen für die Person ansprechend bzw. erstrebenswert sein
R
Angemessen (engl. Reasonable)
Das gesteckte Ziel muss möglich und realisierbar sein.
T
Terminierbar
Das Ziel muss mit einem fixen Datum festgelegt werden können.

Um auf unser Beispiel von oben einzugehen, würde Susi ihr Ziel 20 kg abzunehmen wie folgt formulieren:

Ich möchte bis 31. Oktober (hier hat sie vielleicht Geburtstag) 20 kg gesund und nachhaltig abnehmen.

Die SMART-Methode in Einzelziele teilen

Würde Susi am 1.1. mit ihrer Reise starten, wären das 44 Wochen oder 10 Monate bis zum großen Tag. D.h. sie sollte 2 kg pro Monat abnehmen. Zwei Kilo pro Monat sind 0,5 kg pro Woche. Ein halbes Kilo pro Woche sieht doch schon wesentlich einfacher als 20 kg aus, oder?

So einfach ist es mit Vorsätzen doch nicht. Es gehört auch Disziplin und eiserner Wille dazu. Umgibt dich mit Menschen, die dieselben Ziele wie du haben und motiviert euch gegenseitig. Ich bin aktuell in einer Gruppe, die sich im kompletten Jänner Vegan und Zuckerfrei ernähren möchte und sich gegenseitig unterstützt. Wenn du Hilfe brauchst, dann such sie dir. Es ist okay um Hilfe zu Fragen und falls ich dich unterstützen kann und du Hilfe aus meinem großartigen Netzwerk haben möchtest, dann kontaktiere mich.

Alle Liebe
Kathi

Du möchtest Hilfe bei der Erreichung deiner Ziele?

Dann nimm noch heute mit uns Kontakt auf und wir schauen, ob und wie wir dir weiterhelfen können.

Myofasziale Ketten – Wieso wir nicht nur den Rücken behandeln

Halte deine Myofasziale Ketten geschmeidig.

Vor einigen Jahren begann ein riesen Hype um das Thema Faszienrollen zu entstehen. Das Gute an solchen Trends ist, dass sowohl Wissenschaft als auch Therapeuten sich mehr mit der Thematik beschäftigen und neue Erkenntnis gewonnen werden. So wurde die Relevanz der Myofasziale Ketten bei unspezifischen Rückenbeschwerden immer klarer.

Noch vor einigen Jahrzehnten verleugnet oder deren Existenz belächelt, existiert heute kaum noch eine Behandlungsform, bei der diese Strukturen nicht beachtet werden.

Myofasziale Ketten - Woher kommt der Schmerz?

Wird ein Muskel mangels Bewegung nicht benutzt, baut der Körper diesen ab und er verliert seine Funktion. Man spricht hier von „die Funktion formt das Organ“.
 
Wenn wir unseren Körper nicht mehr in allen Gelenken voll bewegen, baut der Körper ebenfalls Gewebe ab, da das Gewebe nicht mehr voll benötigt wird. Der Körper beginnt das Matrixgewebe, das gerade entstanden ist, als erstes abzubauen. Wenn nun die Matrix abgebaut ist, dann fehlt die Gleitschicht innerhalb vom Bindegewebe und es kommt zu „Verklebungen“. Diese „Verklebungen“ schränken die Beweglichkeit ein und es kommt zu einer scheinbaren Verkürzung der Muskulatur. Im Laufe der Zeit werden diese Verbindungen immer fester und sind nicht mehr manuell lösbar. Diese Verklebungen nennt man Cross-Links.
 

Der Körper kompensiert und verarbeitet Fehlhaltungen und Traumata über lange Zeit. Dabei kommt es zu komplexen Tonusveränderungen von Muskeln und Faszien. Erst wenn der Organismus diese Dysfunktionen nicht mehr regulieren kann, kommt es zu einem Symptom. Nach mehreren Jahren der Kompensation können sich jedoch verschiedene Dysfunktionen überlagern.

Wir haben im ganzen Körper Faszienketten, welche von Kopf bis Fuß durchgehend miteinander verbunden sind. So kann ein Plattfuß zu Schmerzen im unteren Rücken führen. Ein Myofasziales Ungleichgewicht und das Fasziengewebe scheinen bei unspezifischen Rückenschmerzen eine wesentliche Rolle zu spielen. Aus diesem Grund sollten immer alle Strukturen im Körper beachtet und bei Bedarf behandelt werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Unsere Muskulatur hat immer einen gewissen Grundtonus. Die Ursache für Verspannungen oder unspezifischen Rückenschmerzen kann ein erhöhter Muskeltonus innerhalb der Faszienkette sein. Ziel ist es den Muskeltonus zu senken und so die Spannung aus dem Gewebe zu nehmen.

Hierzu gibt es eine Vielzahl von Therapiehilfsmittel u.a. Faszienrollen, Massagehölzer.

Canva Faszienketten - Myofaszialeketten

Faszienmassage

Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Produkte, mit denen du deine Faszien behandeln kannst.

Die klassische Faszienrolle / Blackroll

Durch das Massieren deiner Faszien, mit einer Faszienrolle „entkleben“ sich deine Faszien und werden nach und nach wieder flexibler.
Hilfreich für diesen Effekt ist eine Faszien Rolle mit der du deine Faszien gezielt selbst behandeln kannst. Dazu legst du deine Rolle auf den Fußboden und rollst nacheinander möglichst jedes Körperteil langsam ab. Solltest du dabei über Punkte rollen, an denen du einen Schmerz spürst, solltest du ganz langsam mehrfach über diese Punkte hinweg rollen.

Oft sind Faszienrollen zu hart und daher nicht zu empfehlen. Hör auf dein Bauchgefühl. Fühlt sich das Rollen zu Schmerzhaft an, wechsel lieber zu einer weicheren Roll.e

Punktuelle Faszienmassage mit dem Faszienball

Ein Faszienball eignet sich besonders gut, um deine Faszien punktuell zu behandeln.
Er ist in verschiedenen Größen und Härtegraden erhältlich. Geht es bei dir vor allem um den Nacken, die Fußsohlen, den Rücken und die Brust ist ein 8cm großer Ball sehr gut für dich geeignet. Für Oberschenkel, Po etc. ist ein 12 cm großer Faszienball ideal.

Es gibt auf dem Markt tolle Produkte, die dir dabei helfen können, punktuell deine Triggerpunkte zu lösen. Auch Hausmittel wie ein Tenni- oder Golfball können zur Selbstmassage verwendet werden.

Du leidest an unspezifischen Rückenschmerzen?

Dann buch noch heute deinen Termin bei uns in der Praxis und wir helfen deinen Myofasziale Ketten zu Entspannen.