Schmerz – Ursachen und Behandlung

Die Entstehung von (chronischen) Schmerzen verstehen und Beschwerden lindern

Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen oder auch Bauchschmerzen – die Liste der Schmerzarten ist lang. Kaum etwas erschwert den Alltag mehr als Schmerzen. Sie können pochen, pulsieren, dumpf oder stechend sein. Doch sie haben alle eine Gemeinsamkeit: Schmerz soll uns vor körperlichen und sozialen Bedrohungen wie Verletzungen oder Isolation schützen.

Wahrscheinlich werden deshalb in unserer Wohlstandsgesellschaft Schmerzen gerne verdrängt. Mit Pillen, Spritzen und OPs. Manch ein Marathonläufer nimmt sogar provisorisch eine Schmerztablette – aus Angst vorm Schmerz beim kilometerlangen Laufen. 

Schmerzen sollten per se aber kein Grund sein, Angst zu bekommen. Denn sie sind in erster Linie ein Signal des Körpers, das uns helfen soll, uns mit den schmerzauslösenden, ungünstigen Bedingungen auseinanderzusetzen und sie zu verbessern.

Schmerz ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wir alle haben ihn schon einmal gespürt – sei es in Form von körperlichem Schmerz oder emotionaler Qual. Schmerz kann uns helfen, Gefahren zu erkennen und vor ihnen zu fliehen, er kann uns motivieren, uns zu verbessern und uns stärker zu machen. Doch Schmerz kann auch lähmend sein und unsere Lebensqualität beeinträchtigen. In diesem Beitrag möchte ich näher auf das Thema Schmerz eingehen, seine verschiedenen Arten und wie wir damit umgehen können.

Schmerz

Wie entsteht Schmerz?

Zunächst ein paar Fakten: Schmerz wird durch spezielle Nervenrezeptoren im Körper ausgelöst. Diese Rezeptoren werden aktiviert, wenn Gewebe geschädigt oder entzündet ist, wenn Druck auf das Gewebe ausgeübt wird oder wenn chemische Signale von Zellen ausgesendet werden. Der Schmerz wird dann über Nervenbahnen an das Gehirn weitergeleitet, wo er verarbeitet und interpretiert wird.

Arten von Schmerzen

Es gibt zwei Arten von Schmerz: den akuten und den chronischen Schmerz. Akuter Schmerz tritt plötzlich auf und ist oft ein Warnsignal, dass etwas im Körper nicht in Ordnung ist. Er kann durch Verletzungen oder Entzündungen ausgelöst werden und klingt normalerweise ab, wenn die Ursache behoben ist. Chronischer Schmerz hingegen dauert länger als üblich an und kann Wochen, Monate oder sogar Jahre andauern. Er kann durch eine Störung des Nervensystems oder eine schwerwiegende Krankheit verursacht werden und ist oft schwer zu behandeln.

Unterscheidung nach der Ursache

Schmerz kann auch nach seiner Ursache unterscheidet werden. Der neuropathische Schmerz entsteht durch eine Fehlfunktion des Nervensystems und kann als Brennen, Kribbeln oder Stechen beschrieben werden. Der somatische Schmerz hingegen betrifft das Gewebe und die Strukturen des Körpers, wie z.B. Knochen oder Muskeln. Er kann als dumpf, pochend oder stechend empfunden werden. Der viszerale Schmerz betrifft die inneren Organe und kann als drückend, krampfartig oder brennend wahrgenommen werden.

Wie kann man mit Schmerzen umgehen?

 Die Art der Behandlung hängt von der Art und Ursache des Schmerzes ab. Bei akutem Schmerz können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen, seine Intensität zu reduzieren. Bei chronischem Schmerz sind oft komplexe Therapien erforderlich, die sowohl körperliche als auch psychische Faktoren berücksichtigen. Dazu gehören physiotherapeutische Übungen, psychotherapeutische Gespräche, Akupunktur, Medikamente oder sogar Operationen.

Neben der medizinischen Behandlung gibt es jedoch auch eine Reihe von nicht-medikamentösen Methoden, die bei der Schmerzlinderung helfen können. Dazu gehören Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, Atemübungen, Massagen oder Wärme- und Kälteanwendungen.

Auch die Ernährung kann einen Einfluss auf Schmerzen haben. Es gibt einige Lebensmittel, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und so Schmerzen lindern können. Dazu gehören zum Beispiel Fisch, Walnüsse, Beeren, grünes Gemüse und Kurkuma. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, Schmerzen zu reduzieren.

Schmerzen können auch emotionalen Stress verursachen und unsere Stimmung beeinträchtigen. Eine positive Einstellung und ein aktives Leben können helfen, den Schmerz zu bekämpfen. Es ist wichtig, sich nicht von chronischen Schmerzen unterkriegen zu lassen und weiterhin Freude an den Dingen zu haben, die einem wichtig sind. Auch soziale Unterstützung von Freunden und Familie kann helfen, mit Schmerzen umzugehen.

Fazit

Abschließend können wir sagen, dass Schmerz ein wichtiger Aspekt unseres Lebens ist, der uns aber auch vor Herausforderungen stellen kann. Es ist wichtig, eine angemessene Behandlung und Unterstützung zu suchen, um mit Schmerzen umzugehen und unsere Lebensqualität zu verbessern.

Du möchtest wissen, was du gegen deine Schmerzen tun kannst?

Dann kontaktiere uns und wir finden gemeinsam einen Weg.

Reflexzonen – wie Du Deine Selbstheilungskräfte aktivieren kannst

Die Reflexzonenmassage ist eine Disziplin, nach der es „Reflexzonen“ in den Füssen und Händen gibt, die allen Teilen des Körpers entsprechen. Diese therapeutische Technik existiert seit Tausenden von Jahren und hat sich parallel in verschiedenen Zivilisationen entwickelt.

Dein ganzer Körper auf Händen, Füßen und Ohren

Bei der Reflexzonentherapie wird davon ausgegangen, dass alle Bereiche unseres Körpers über Energiebahnen oder das Nervensystem miteinander verbunden sind.

Reflexzonen können einerseits zur Diagnostik genutzt werden. Schmerzen oder Beschwerden in einer bestimmten Zone können so zum Beispiel auf Probleme mit dem entsprechenden Organ hinweisen. Diese Art der Diagnostik ist Teil der Segment- oder Schmerztherapie. Andererseits wird über die Reflexzonen auch therapiert: Durch Druckmassagen der jeweiligen Zone sollen das entsprechende Organ stimuliert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Durch eine Reflexzonenmassage soll der Körper harmonisiert, also wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. 

Der Fuß hat einen wichtigen Platz in der Reflexologie, da er den ganzen Körper im Kleinformat darstellt. Jeder Bereich entspricht einem Teil Ihres Körpers, einem Organ oder einer Drüse. Die gleichen Zonen finden wir auch auf den Händen und auf den Ohren.

Der Rücken weist neben den Füßen und Ohren mitunter die wichtigsten Reflexzonen des Körpers auf. Im Laufe der Jahre haben sich einige Therapie- und Massageformen bewährt, welche genau diese Zusammenhänge nutzen und das Wohlbefinden auf allen Ebenen verbessern können. Eine davon ist die Bindegewebsmassage oder Segmenttherapie, welche nicht nur dazu dient, den Rücken zu behandeln, sondern auch dazu, herauszufinden, wie es um die inneren Organe steht. Auf diese Weise können sowohl Verspannungen als auch Organe und emotionale Blockaden gelöst werden. Neben der Reflexzonenmassage hat sich am Rücken auch das Schröpfen oder Cupping bewährt. 

Reflexzonen

Wie funktionieren Reflexzonen?

Die fernöstliche Medizin geht von Energiebahnen (Meridianen) aus, die den menschlichen Körper durchströmen und so unterschiedliche Bereiche des Körpers miteinander verbinden. Über diese Energieströme wird bei der Reflexzonentherapie behandelt. Gehen wir zum Beispiel davon aus, dass wichtige Energieströme an den Füßen enden, so können über die Füße jene Organe behandelt werden, die von der gleichen Energiebahn durchströmt werden. Jede Reflexzone liegt demnach auf oder am Ende einer Energiebahn, über die alle Organe, die von eben dieser Bahn durchströmt werden, stimuliert werden können.

3 Tipps für die Reflexzonenmassage zu Hause

1. Barfuß laufen

Die TCM geht davon aus, dass ein Energieaustausch zwischen unserem Körper und der Erde stattfindet, wenn wir barfuß über die Erde laufen. Tatsächlich stärkt Barfußlaufen nachweislich das Immunsystem und kann Dir unter anderem dabei helfen, Stress abzubauen. Dabei werden beim Barfußlaufen auch die Fußreflexzonen stimuliert, das Gleichgewicht und die Sensibilität trainiert.

2. Akupressurmatte

Eine Akupressurmatte ist eine großartige Option zur Selbstbehandlung für all die Zonen, an die Du selbst nicht so gut herankommst. Zahlreiche kleine Kunststoffnadeln stimulieren die Reflexzonen am Rücken, sobald Du Dich auf die Matte legst. Matten mit einer höheren Anzahl an Nadeln sind dabei besser für Einsteiger geeignet, da sich der Druck so etwas besser verteilt. Lass am Anfang dein T-Shirt an und gewöhne dich erst Stück für Stück an die Nadeln. 10 Minuten sollten hier am Anfang reichen. Alternativ zu Akupressurmatten kannst Du auch Akupressurkissen, Igelbälle oder Ähnliches ausprobieren.

 

3. Fußmassage

Frage deinen Partner nach einer entspannten Fußmassage. Keine Sorge er kann nichts falsch machen. 😉

Und wenn du genau Wissen möchtest, wie das mit der Fußmassage funktioniert, dann komm doch zu unserem Workshop am 11. März 2023 in Wien 1220.

Du möchtest wissen, wie du deinem Partner etwas Gutes tun kannst?

Am 11. März 2023 veranstalten Ursula Wölfl und ich einen Workshop zum Thema Fuß- und Handmassage und die Anwendung von Aromaölen.

Wie du mit der SMART-Methode deine Ziele erreichst

Ziele setzen und auch erreichen oder wieso du deine Ziele bis dato nie erreichen konntest.

Die ersten Tage des noch so jungen Jahres 2023 sind vorbei und mit Sicherheit hast du dir letztes Jahr noch schnell einige Neujahrsvorsätze überlegt. Oder hast du etwa die Alten vom letzten Jahr wieder hervor geholt? Sie lagen doch so unbenutzt und einsam in der Lade. 😊

Heute möchte ich dir die SMART-Methode vorstellen. Diese Methode lässt sich in allen Bereich des Lebens anwenden. Ich meine hier wirklich jeden Bereich; egal ob Gesundheit, Fitness, Abnehmen oder im Beruf.

Haben wir uns ein Ziel gesetzt, bleiben leider die Ergebnisse im Alltag oft hinter den Erwartungen zurück. Der primäre Grund dafür liegt oft in den Zielen selbst. Denn die Art der Ziele und die Weise, wie du deine Zielvorgaben formuliert hast, beeinflusst bereits ganz wesentlich die Erfolgswahrscheinlichkeit. Wir setzen uns viel zu große Ziele. Von der ferne sehen sie als so klein und erreichbar aus, doch wenn du dann davor stehst, wirken sie unüberwindbar.

smart-METHODE

Dieses Beispiel lässt sich auch auf viele neue Vorsätze umlegen u.a. mehr Sport oder mit Sport beginnen, mit dem Rauchen aufhören usw.

Der Weg ist nicht immer linear.

Zuerst musst du verstehen, dass keine Reise geradlinig verläuft und Rückschläge normal sind. Sie gehören zum Leben dazu. Daher Teile dir dein Ziel in möglichst kleine Häppchen auf. Die Erfolgschancen sind viel größer. Nutze Rückschläge als neue Chance und bleib dran. Mit jedem gewonnenen Teilziel bleibst du motiviert und kommst deinem Ziel ein großes Stück näher.

SMART-Methode

Dein WARUM?

Bevor du die Reise startest, solltest du dir über dein Warum im Klaren sein. Dieses Warum sollte für dich so wichtig und lohnend sein, dass es Wert ist Zeit und Energie für die Erreichung zu investieren. Halte dir dein WARUM stehts vor Augen. Erstelle dir vielleicht ein Visionboard auf dem dein WARUM abgebildet ist oder hänge dir ein Foto an die Kühlschranktür.

Bsp. Für dein WARUM:

  • Ich möchte wieder in meine Lieblingshose passen
  • Ich möchte 10 Liegeschütz schaffen
  • Ich möchte 5 km Laufen OHNE Sauerstoff im Nachhinein zu benötigen

Was ist die SMART-Methode überhaupt?

Mit der SMART-Methode machst du jedes Ziel mess- und überprüfbar.

S
Spezifisch
Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich).
M
Messbar
Ziele müssen messbar sein
A
Erreichbar (engl. Achievable)
Die Ziele müssen für die Person ansprechend bzw. erstrebenswert sein
R
Angemessen (engl. Reasonable)
Das gesteckte Ziel muss möglich und realisierbar sein.
T
Terminierbar
Das Ziel muss mit einem fixen Datum festgelegt werden können.

Um auf unser Beispiel von oben einzugehen, würde Susi ihr Ziel 20 kg abzunehmen wie folgt formulieren:

Ich möchte bis 31. Oktober (hier hat sie vielleicht Geburtstag) 20 kg gesund und nachhaltig abnehmen.

Die SMART-Methode in Einzelziele teilen

Würde Susi am 1.1. mit ihrer Reise starten, wären das 44 Wochen oder 10 Monate bis zum großen Tag. D.h. sie sollte 2 kg pro Monat abnehmen. Zwei Kilo pro Monat sind 0,5 kg pro Woche. Ein halbes Kilo pro Woche sieht doch schon wesentlich einfacher als 20 kg aus, oder?

So einfach ist es mit Vorsätzen doch nicht. Es gehört auch Disziplin und eiserner Wille dazu. Umgibt dich mit Menschen, die dieselben Ziele wie du haben und motiviert euch gegenseitig. Ich bin aktuell in einer Gruppe, die sich im kompletten Jänner Vegan und Zuckerfrei ernähren möchte und sich gegenseitig unterstützt. Wenn du Hilfe brauchst, dann such sie dir. Es ist okay um Hilfe zu Fragen und falls ich dich unterstützen kann und du Hilfe aus meinem großartigen Netzwerk haben möchtest, dann kontaktiere mich.

Alle Liebe
Kathi

Du möchtest Hilfe bei der Erreichung deiner Ziele?

Dann nimm noch heute mit uns Kontakt auf und wir schauen, ob und wie wir dir weiterhelfen können.

Myofasziale Ketten – Wieso wir nicht nur den Rücken behandeln

Halte deine Myofasziale Ketten geschmeidig.

Vor einigen Jahren begann ein riesen Hype um das Thema Faszienrollen zu entstehen. Das Gute an solchen Trends ist, dass sowohl Wissenschaft als auch Therapeuten sich mehr mit der Thematik beschäftigen und neue Erkenntnis gewonnen werden. So wurde die Relevanz der Myofasziale Ketten bei unspezifischen Rückenbeschwerden immer klarer.

Noch vor einigen Jahrzehnten verleugnet oder deren Existenz belächelt, existiert heute kaum noch eine Behandlungsform, bei der diese Strukturen nicht beachtet werden.

Myofasziale Ketten - Woher kommt der Schmerz?

Wird ein Muskel mangels Bewegung nicht benutzt, baut der Körper diesen ab und er verliert seine Funktion. Man spricht hier von „die Funktion formt das Organ“.
 
Wenn wir unseren Körper nicht mehr in allen Gelenken voll bewegen, baut der Körper ebenfalls Gewebe ab, da das Gewebe nicht mehr voll benötigt wird. Der Körper beginnt das Matrixgewebe, das gerade entstanden ist, als erstes abzubauen. Wenn nun die Matrix abgebaut ist, dann fehlt die Gleitschicht innerhalb vom Bindegewebe und es kommt zu „Verklebungen“. Diese „Verklebungen“ schränken die Beweglichkeit ein und es kommt zu einer scheinbaren Verkürzung der Muskulatur. Im Laufe der Zeit werden diese Verbindungen immer fester und sind nicht mehr manuell lösbar. Diese Verklebungen nennt man Cross-Links.
 

Der Körper kompensiert und verarbeitet Fehlhaltungen und Traumata über lange Zeit. Dabei kommt es zu komplexen Tonusveränderungen von Muskeln und Faszien. Erst wenn der Organismus diese Dysfunktionen nicht mehr regulieren kann, kommt es zu einem Symptom. Nach mehreren Jahren der Kompensation können sich jedoch verschiedene Dysfunktionen überlagern.

Wir haben im ganzen Körper Faszienketten, welche von Kopf bis Fuß durchgehend miteinander verbunden sind. So kann ein Plattfuß zu Schmerzen im unteren Rücken führen. Ein Myofasziales Ungleichgewicht und das Fasziengewebe scheinen bei unspezifischen Rückenschmerzen eine wesentliche Rolle zu spielen. Aus diesem Grund sollten immer alle Strukturen im Körper beachtet und bei Bedarf behandelt werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Unsere Muskulatur hat immer einen gewissen Grundtonus. Die Ursache für Verspannungen oder unspezifischen Rückenschmerzen kann ein erhöhter Muskeltonus innerhalb der Faszienkette sein. Ziel ist es den Muskeltonus zu senken und so die Spannung aus dem Gewebe zu nehmen.

Hierzu gibt es eine Vielzahl von Therapiehilfsmittel u.a. Faszienrollen, Massagehölzer.

Canva Faszienketten - Myofaszialeketten

Faszienmassage

Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine Vielzahl verschiedener Produkte, mit denen du deine Faszien behandeln kannst.

Die klassische Faszienrolle / Blackroll

Durch das Massieren deiner Faszien, mit einer Faszienrolle „entkleben“ sich deine Faszien und werden nach und nach wieder flexibler.
Hilfreich für diesen Effekt ist eine Faszien Rolle mit der du deine Faszien gezielt selbst behandeln kannst. Dazu legst du deine Rolle auf den Fußboden und rollst nacheinander möglichst jedes Körperteil langsam ab. Solltest du dabei über Punkte rollen, an denen du einen Schmerz spürst, solltest du ganz langsam mehrfach über diese Punkte hinweg rollen.

Oft sind Faszienrollen zu hart und daher nicht zu empfehlen. Hör auf dein Bauchgefühl. Fühlt sich das Rollen zu Schmerzhaft an, wechsel lieber zu einer weicheren Roll.e

Punktuelle Faszienmassage mit dem Faszienball

Ein Faszienball eignet sich besonders gut, um deine Faszien punktuell zu behandeln.
Er ist in verschiedenen Größen und Härtegraden erhältlich. Geht es bei dir vor allem um den Nacken, die Fußsohlen, den Rücken und die Brust ist ein 8cm großer Ball sehr gut für dich geeignet. Für Oberschenkel, Po etc. ist ein 12 cm großer Faszienball ideal.

Es gibt auf dem Markt tolle Produkte, die dir dabei helfen können, punktuell deine Triggerpunkte zu lösen. Auch Hausmittel wie ein Tenni- oder Golfball können zur Selbstmassage verwendet werden.

Du leidest an unspezifischen Rückenschmerzen?

Dann buch noch heute deinen Termin bei uns in der Praxis und wir helfen deinen Myofasziale Ketten zu Entspannen.

 

 

 

 

 

Entspannt durch die kalte Jahreszeit

Tipps für aktive Entspannung in der kalten Jahreszeit

Die Tage werden immer kürzer und kälter. Mein Freund Daniel und ich mussten heute fest stellen, dass es einfach plötzlich finster wurde. Dieses Jahr ging es besonders schnell (eigentlich eh jedes Jahr, aber dieses Jahr ganz besonders). So langsam, aber sicher nähern wir uns dem Winter. Jetzt ist es wieder an der Zeit, warme Jacken, Mützen und die von uns geliebten, aber von den Männern gehassten Plüschsocken aus dem Schrank zu holen. Damit du gut gewappnet in die kalte Jahreszeit starten kannst, habe ich in diesem Blog ein paar Tipps für dich.

Ein Spaziergang an der frischen Luft

In der kalten Jahreszeit leidet vor allem unser Immunsystem. Deshalb ist es besonders wichtig, es zu stärken. So kannst du gleich mal deine Winterbekleidung auf ihre Kältetauglichkeit überprüfen.

Leider ist das mit dem Vitamin D tanken in der kalten Jahreszeit so eine Sache. Die Sonne steht in unseren Breitengraden nicht im optimalen Winkel zu Erde. Daher bekommen wir zwar die Sonne zu spüren, aber ihre Strahlen füllen nicht unsere Vitamin-D -Speicher im Körper auf. Je älter wir werden, desto schwerer und weniger Vitamin D können wir in den Sommermonaten für den Winter speichern. Ob du Vitamin D supplementieren musst, besprich bitte mit deinem Arzt.

Heiz dir ein – von innen

Warm machen kannst du es dir nicht nur von außen, indem du einen Kamin oder die Heizung aufdrehst. Am effektivsten ist es, wenn du dich im Inneren warm hältst. Fühlst du dich im inneren kalt, dann bringt auf die tollste Heizung nichts.

Am besten eignet sich hier für Ingwer oder Chili.

Daher habe ich hier ein schnelles Ingwer-Tee-Rezept

 
  1. Ein etwa ein Zentimeter großes Stück Ingwer in möglichst dünne Scheiben schneiden.
  2. Mit 250 ml kochendem Wasser übergießen.
  3. 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen.
  4. Tee auf Trinktemperatur abkühlen lassen und genießen.
Entspannt Ingwer

Nimm dir Zeit für die wichtigen Dinge - nämlich DICH

Im Winter werden wir häufig faul und antriebslos. Dabei ist es im Winter so einfach, uns selbst etwas Gutes zu tun. Ein heißes Bad mit einem Glas Wein, gutes Essen oder die hübschen Dessous, die du eh nie kaufst und anziehst, weil dich niemand sieht. – beschenke dich selbst. Gönn dir eine Entspannungsmassage oder eine wohltuende Fußmassage.

Dabei geht es nicht um Materielles, sondern um Gefühl. Was tut dir gut? In welchen Momenten kannst du dich verwöhnen? Schenk dir selbst die Zeit und die Zuwendung, die du einem anderen Menschen zukommen lassen würdest. Liebe dich selbst und schenke dir Aufmerksamkeit.

So, jetzt habe ich aber ausreichend über das Thema Entspannung gesprochen.

Also pack deine sieben Sachen und los gehts.

Der Gedanke an eine Entspanungsmassage hat dir gefallen?

Dann buch noch heute deinen Termin bei uns in der Praxis und gönn dir die extra Dosis Entspannung.