Viszerale Therapie

Physiotherapie - doris Trögl - Praxisangebot

Mehr Lebensqualität durch Viszerale Therapie

Durch manuelle Behandlung der Organe – die sogenannte Viszerale Therapie – lassen sich verschiedenste Beschwerden am Bewegungsapparat, Schmerzen und Funktionsstörungen der inneren Organe sowie Störungen des Stoffwechsels und Immunsystems lindern bzw. auflösen.

Was versteht man unter „Viszeraler Therapie“?

„Viszeral“ bedeutet „die Eingeweide betreffend“ bzw. „zu den Eingeweiden gehörend“.

Unter „Viszeraler Therapie“ versteht man das Behandeln von Funktions- und Befindungsstörungen im Bereich der inneren Organe (Herz, Lunge, Verdauungstrakt, Beckeneingeweide) sowie der Strukturen des Bewegungsapparates (Faszien, Bänder, Knochen, Gelenke) mittels manueller Techniken.

Unsere Organe sind durch verschiedenste Aufhängestrukturen und Gewebe am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Halt und Platz im Körper. Sie haben daher eine starke Verbindung zu Becken, Hüfte, Wirbelsäule, Brustkorb, Rippen, Schultergürtel und Kopf (Nacken, Kiefer, Ohr, Nervensystem).

Es kann aus vielen Gründen zu Störungen der Organe kommen. Sind Organe nun durch Entzündungen, Spannungen, Operationen, Narben, schlechten oder falschen Ernährungsgewohnheiten, Haltungsschäden, krankhaften Veränderungen, Skoliosen, emotionalen Belastungen etc. in Mitleidenschaft gezogen, so treten Spannungen an Organen und deren Aufhängestrukturen auf. Diese Spannungen übertragen sich dann auf den Bewegungsapparat und können in weiterer Folge z. B. zu Rücken- (Bandscheibenprobleme, Gleitwirbel, Brustschmerz, Nackenschmerz etc.) Schulter- oder Hüftbeschwerden führen.

Die Viszerale Therapie ermöglicht es, gestresste Organe und deren Aufhängestrukturen zu entlasten. Dies geschieht durch Lösen von Verklebungen, Wiederherstellen der faszialen Elastizität und Entspannung der viszeralen Spasmen. Gestautes Gewebe wird entstaut und belastbarer. Organfunktion, Nervensystem und Gelenksfunktion werden positiv beeinflusst.

Indikationen für die viszerale Behandlung:

  • Beschwerden am Bewegungsapparat, wie z.B.: Schulterschmerzen, Brustschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden, Schmerzen und Funktionsstörungen der Hüft-und Kniegelenke etc.
  • Beschwerden im Bereich des Kopfes/Halswirbelsäule: Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Kiefergelenksbeschwerden, Zähneknirschen, Schluckbeschwerden…
  • Schmerzen und Funktionsstörungen der inneren Organe, wie z.B.: Verstopfungen, Blähungen, Blasenentzündungen, Inkontinenz, Sodbrennen, „Reizmagen“, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien sowie Atemprobleme, Leberbeschwerden
  • „Frauenleiden“ wie z.B.: Regelschmerzen, Schwellungen vor und während der Periode, Zysten der Gebärmutter
  • Unerfüllter Kinderwunsch (Mann und Frau)
  • Schmerzen im Genitalbereich (z. B. während dem Geschlechtsverkehr)
  • Stoffwechselstörungen, Störungen des Immunsystems
  • Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen
  • Lymphatische Stauungen im Bauchraum sowie in den Extremitäten und Gesicht
  • Chronische Müdigkeit
  • Einschlaf- und Durchschlafprobleme
  • u. v. m.
Physiotherapie - doris Trögl - Praxisangebot

Wie läuft die Behandlung ab?

Das integrative manuelle Behandlungskonzept findet ihre Grundlage in einer ausgiebigen Anamnese (Gespräch zur Erfassung der Diagnose und Beschwerden, Zusatzerkrankungen, Vorgeschichte, Ernährungsgewohnheiten etc.) des Patienten. Diese wird durch einen therapeutischen Befund verifiziert und hat sein Ziel, die betroffenen Strukturen zu erfassen und zu behandeln. Therapeutisch werden also Spannungen der Organsysteme und des Gewebes ermittelt und mittels manueller Griffe und Techniken gelöst. Somit kann sowohl bei akuten als auch chronischen Symptombildern oft sehr effektiv und langfristig geholfen werden.

Das Arbeitsmittel bei dieser Therapieform ist allein die Hand des Therapeuten.

Im Anschluss an die Behandlung empfehle ich sich zumindest 20 Minuten, am Besten aber 30-60 Minuten Zeit zu nehmen, um sich auszuruhen. Damit kann die erbrachte Therapie „nachwirken“ und der Körper den therapeutischen Input bestmöglich verarbeiten.

Die Viszerale Physiotherapie gehört zum Behandlungsgebiet unserer Physiotherapeutin Doris. Für Termine bitte direkt mit ihr in Kontakt treten.

Doris Trögl - Physiotherapie

Doris Trögl

Physiotherapeutin, Akasha Chronik Lesungen

Zusatzausbildungen
CranioSacral Therapie, Systemisches Coaching, Man. Lymphdrainage, Manuelle Therapie nach Maitland, PNF - Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation etc.
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Telefon: +43 680/134 63 47 oder E-Mail´

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